Alle Porto-Preisbeispiele aktualisiert, Stand 1.7.2023
XXL-Postkarten – der Hingucker
Wer sich von gewöhnlichen Werbemailings aus Brief und Umschlag abheben will, findet in der Postkarte eine echte Alternative. Die Produktionskosten sind deutlich günstiger, denn sie besteht nur aus 1 Teil und die Kuvertierung entfällt. Und platztechnisch gesehen steht die Postkarte einem Brief – zumindest in der MAXI-Version – nichts nach.
Denn man muss sich beileibe nicht an das Standardformat DIN A 6 halten. Ohne mehr Porto zu bezahlen darf die Postkarte schon mal bis zu 235 x 125 mm groß werden. Aber es geht noch größer. Viel größer. Nämlich bis weit über das DIN A 4-Format hinaus. Und solch eine XXL-Karte fällt gewiss in der Tagespost auf.
Dialogpost-Portokosten für Postkarten
Die Versandkosten halten sich sowohl im kleinen wie auch im MAXI-Format im Rahmen, solange man die Karten als Dialogpost verschicken kann. Das richtige Porto herauszufinden ist einfach: die Kartengröße entscheidet. Nachfolgend haben wir die Postkartengrößen den Portokosten zugeordnet.
Beim Dialogpost-Versand gelten übrigens die gleichen Mindeststückzahlen für die Einlieferung wie für Dialogpost-Briefe (Mindestmengen für die Aussendung als Dialogpost).
Im Größenvergleich zur Standardpostkarte DIN A 6 macht die MAXI-Postkarte jede Menge Eindruck beim Empfänger. Damit bieten sie sogar noch mehr Platz für Texte und Bilder als ein Briefbogen!
Der erste Eindruck zählt
Hat der Empfänger die Karte in der Tagespost, zählt der erste Eindruck. Und den kann man schon mit der Wahl des Kartons maßgeblich beeinflussen, auf dem die Postkarte gedruckt wurde. Schließlich macht es einen gehörigen Unterschied, ob der Karton einfach glatt ist, sich natürlich rauh anfühlt oder zum Beispiel metallisch glänzt.
Die richtige Kartonwahl kann den Mailingerfolg ausmachen.
Weil Papier und Karton so eine wichtige Rolle spielen, bietet die Papierindustrie viele Varianten an. Die Unterschiede können wirklich groß sein, wie nachfolgende Beispiele zeigen:
Interessante Kartons (nicht nur) für Postkartenmailings:
- Karton aus Abfällen der Fruchtverarbeitung von z. B. Kiwi oder Oliven
- Recyclingkartons
- Karton mit glitzernden oder spiegelnden Oberflächen
- Karton mit feinen Prägungen
- zweiseitige Kartons mit einer hochglänzenden und einer matten Seite
Postkarten nicht für jedes Mailing geeignet
Einziger Nachteil eines Mailings mit Postkarten ist, dass jeder den Inhalt ohne Öffnen lesen kann. Über Name und Adresse hinausgehende Personalisierungen sind daher nicht empfehlenswert.